Anabolika Nebenwirkungen: Diese Folgen haben Steroide FOCUS de
Die Dauer eines Zyklus bewegt sich zwischen sechs und zwanzig Wochen. Während eines Zyklus werden verschiedenste Steroide miteinander zu einem sogenannten „Stack“ (zu deutsch Stapel) kombiniert [2]. Wenn die Dosis langsam erhöht und gegen Ende des Zyklus langsam wieder reduziert wird, spricht man vom „Pyramiding“.
Testosteron und sein durch die 5-alpha-Reduktase gebildetes Stoffwechselprodukt Dihydrotestosteron vermitteln ihre Wirkung über die zellkernständigen Androgen-Rezeptoren. Grob lassen sich die Effekte der Hormone in die androgene und die anabole Wirkung unterteilen. Testosteron und Dihydrotestosteron (DHT) sind zuständig für die Ausbildung der primären und sekundären männlichen Geschlechtsmerkmale während der fetalen Entwicklung bzw.
SCHWERE PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNGEN DURCH ANABOLIKA-MISSBRAUCH
Es geht nicht nur um Doping im Spitzensport wie bei der bevorstehenden Olympiade, sondern viel häufiger um missbräuchliche Anwendung unter Freizeitsportlern und Bodybuildern. muskelaufbau steroide kaufen AAS werden mit einer Lebenszeitprävalenz von 6,4 % von Männern und 1,6 % von Frauen genutzt (3). Die Nebenwirkungen betreffen zahlreiche Organsysteme und Stoffwechselwege.
- Um die androgene Wirkung zu minimieren, wurden aber einige anabole Steroide synthetisiert.
- Es wird angenommen, dass aromatisierbare Anabolika im Stoffwechsel zu Estrogenen metabolisiert werden, die diese Wirkung auslösen.
- Eiweißmilchpulver für Kälberzucht, säckeweise eingekauft und portionsweise abgefüllt.
- Das gilt insbesondere, wenn eine Person die Präparate über einen längeren Zeitraum hinweg angewendet hat.
Der Anteil des “guten” HDL-Cholesterins sinkt, während der Anteil des “schlechten” LDL-Cholesterins steigt. Ist im Verhältnis zum HDL zu viel LDL-Cholesterin im Blut, erhöht dies das Risiko für eine Arterienverkalkung (Arteriosklerose). Psychotrope Effekte treten vor allem bei hohen Dosierungen der Anabolika (oberhalb der therapeutischen Dosen) auf. Während des Anabolikamissbrauchs kann es sowohl zu positiven (Euphorie, sexuelle Erregbarkeit, Energiebereitschaft) als auch zu negativen Veränderungen (Gereiztheit, Gefühlsschwankungen, Gewaltbereitschaft) der Stimmungslage kommen.
Besser keine Langzeitmedikation mit Steroiden
Werden Anabolika über längere Zeit angewendet, können irreversiblen Leberschäden ausgelöst werden. Hierbei sollen 17-methylierte Steroide wie Methyltestosteron oder Stanozolol toxischer auf die Leberzellen wirken als nichtmethylierte Steroide wie Testosteron. Konsequenterweise werden heute für therapeutische Zwecke bevorzugt Testosteronverbindungen anstelle von 17-methylierten Steroiden angewendet.
Bei Nutzern zeigen sich oft Zeichen geringerer Impulskontrolle und aufbrausendes bis aggressives Verhalten. Selbst manische und hypomanische Zustände werden beschrieben [6]. Einen ursächlichen Zusammenhang herzustellen, ist allerdings nicht so einfach, da vielmals andere psychische Probleme wie Depressionen und Angststörungen einem Konsum zugrunde liegen [6]. Nach dem Absetzen der Anabolika fühlen sich viele ehemalige Nutzer hingegen antriebslos, depressiv, und sie leiden unter Schlafproblemen sowie einem geringen Selbstwertgefühl [12].
Medizinisch begleitet werden kann diese kritische Phase durch verschiedene Maßnahmen [2]. Meist werden die Steroide sofort gestoppt, bei langjähriger Nutzung kann es aber sinnvoller sein, die Präparate langsam auszuschleichen. In den ersten drei Monaten nach dem Stopp der Steroide muss zunächst einmal abgewartet werden, wie gut sich der Körper selber erholen kann [2].
Diese Studie untersuchte die Verwendung von Steroiden in der Allgemeinheit. Die Ergebnisse zeigten, dass Steroidkonsumenten auch eher Marihuana, Kokain, Stimulanzien, MDMA (Ecstasy/Molly) und Psilocybin (auch bekannt als Magic Mushrooms) konsumierten. Anabolika sind Substanzen, die den körpereignen Gewebeaufbau begünstigen. Der Mechanismus hierfür ist eine verstärkte Proteinbiosynthese.
Anabole Steroide
Darüber hinaus gaben 20% an, mehr oder länger als geplant Steroide verwendet zu haben. Anabolika sind Substanzen, die das Muskelwachstum durch Steigerung des Proteinaufbaus fördern. Die bekanntesten Anabolika sind anabole Steroide und Testosteron.